Author Topic: Avast Neuigkeiten  (Read 187895 times)

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Re: Avast Neuigkeiten
« Reply #240 on: December 04, 2021, 01:27:20 PM »
Diese Bedrohungen gehören 2021 zu den häufigsten Cyberangriffen

Avast analysiert die wichtigsten Cyberbedrohungen des Jahres 2021

Prag, Tschechische Republik, 30. November 2021 – Auch 2021 nutzten Cyberkriminelle neue digitale Gewohnheiten wie Online-Shopping oder Videokonferenzen aus, die viele Menschen während der COVID-19-Pandemie entwickelt haben. Eine Untersuchung von Avast (LSE:AVST), ein weltweit führender Anbieter von IT-Sicherheits- und Privatsphärelösungen, zeigt: Zu den häufigsten Cyberbedrohungen des Jahres 2021 gehören Ransomware sowie Kryptowährungs-Malware und -Betrug. Bei den mobilen Anwendungen zählen Adware und Fleeceware zu den Top-Bedrohungen.

„Die Pandemie hat fast alle Bereiche unseres Lebens verändert – auch die Cyberwelt“, sagt Michal Salat, Director of Threat Intelligence bei Avast. „Die Methoden der Angreifenden werden dabei immer raffinierter. Cyberkriminelle verwenden beispielsweise Techniken, die es Nutzer*innen erschweren, sie zu entdecken, und führen vermehrt personalisierte Cyberangriffe durch. Außerdem entwickeln sie neue Varianten bewährter Techniken, insbesondere bei Social-Engineering-Angriffen wie Betrug.“

Ransomware-Angriffe treffen Unternehmen und Verbraucher*innen
Ransomware-Angriffe waren auch 2021 ein wichtiges Thema, wobei Unternehmen wie Kia Motors, MediaMarkt, Saturn, Colonial Pipeline Company und der Managed Service Provider Kaseya infiziert wurden. Avast verglich die Entwicklung in den ersten fünf Monaten des Jahres (Januar bis Mai) mit den Zahlen der vergangenen fünf Monate (Juni bis Oktober) und beobachtete dabei einen Anstieg der Ransomware-Attacken auf Verbraucher*innen in Deutschland um 38 Prozent. Auch die Zahl der Angriffe auf Unternehmen erhöhte sich in den letzten fünf Monaten des Jahres (Juni bis Oktober): Die Wahrscheinlichkeit einer Ransomware-Attacke stieg im Vergleich zum Zeitraum Januar bis Mai um 27 Prozent.

Sextortion, Paketzustellung und Tech-Support-Betrug
Zum idealen Einfallstor für Betrugs- und Phishing-Angriffe wurden 2021 Online-Kommunikation und -Einkäufe, die in der Pandemie boomten. Anfang dieses Jahres verzeichneten die Avast Expert*innen eine Flut von Sextortion-Fällen, von denen über 500.000 blockiert wurden. Die Cyberkriminellen nutzten dabei den verstärkten Einsatz von Videokonferenz-Diensten während der Covid-19-Pandemie aus und gaben vor, auf das Gerät und die Kamera eines Nutzers zugegriffen zu haben. In mehreren Ländern erhielten User zudem SMS-Nachrichten mit einem Verweis auf den Banking-Trojaner FluBot: FluBot gibt sich als Paketzusteller aus, um Anmeldedaten und andere persönliche Daten zu stehlen. Anderen Nutzer*innen gaukelten Cyberkriminelle vor, ihr Computer sei mit Malware infiziert. Um diese abzuwehren, sollten sie eine Telefon-Hotline für technischen Support anrufen, was in Wirklichkeit nicht nötig war.

Auch Phishing-Betrugsfälle nahmen im Jahr 2021 weiter zu. Die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines derartigen Angriffs zu werden, stieg für Unternehmen in den letzten fünf Monaten (Juni bis Oktober) in Deutschland um 37 Prozent und für Verbraucher*innen um 12 Prozent. Letztere blieben Hauptziel von Phishing-Betrügern: Ihre durchschnittliche Risikoquote war in diesem Jahr mit 5,59 Prozent mehr als doppelt so hoch als die Quote für Geschäftskunden (2,16 Prozent).

Auf Kryptowährungen ausgerichtete Betrügereien und Malware
Zudem hat das Avast Threat Labs-Team 2021 eine Vielzahl neuer Bedrohungen identifiziert, die darauf abzielen, sich auf Kosten der Nutzer*innen an Kryptowährungen zu bereichern. Zu den weltweit wichtigsten Bedrohungen zählten Crackonosh und BluStealer. Crackonosh, eine Malware zum Schürfen von Kryptowährungen, war in gehackten Versionen großer Spiele enthalten. BluStealer kombiniert einen Keylogger, einen Dokumenten-Uploader und einen Kryptowährungsdieb zu einer einzigen Malware, die – so wie auch FluBot – während der Pandemie Online-Bestellungen nutzte, um sich über gefährliche Spam-Mails (Malspam) zu verbreiten.

Neben Crackonosh und BlueStealer fanden die Avast Analyst*innen auch Malware, die Kryptowährungen anzapft und über HackBoss, einen Telegram-Kanal, verbreitet wurde. Zum Zeitpunkt der Entdeckung hatten Cyberkriminelle auf diesem Weg bereits über 560.000 US-Dollar gestohlen.

Bedrohungen für mobile Geräte verbreiten sich weiter während der Pandemie     
Die weltweit größte Bedrohung für Android-Telefone und -Tablets stellt nach Avast-     Analysen noch immer Adware dar. Weltweit gehörten 54,7 Prozent der von Januar bis September identifizierten mobilen Bedrohungen zu dieser Kategorie. An zweiter Stelle lagen gefälschte Apps mit 10 Prozent, an dritter Stelle Banking-Trojaner mit 9,6 Prozent, gefolgt von Downloadern mit 7,5 Prozent und Spyware mit 2,3 Prozent.

Vor allem Fleeceware-Apps wurden 2021 zum Problem für Nutzer*innen. Avast entdeckte mehr als 200 neue Fleeceware-Anwendungen im Apple App Store und im Google Play Store. Diese Apps versprechen kostenlose Testversionen, kassieren aber am Ende mithilfe von Abonnementdiensten Hunderte Euro von ihren Nutzer*innen. Erst kürzlich stieß Avast darüber hinaus auf betrügerische Websites, die sich als nationale Postdienste aus verschiedenen europäischen Ländern ausgaben, darunter Einzelhandelsgeschäfte aus der Tschechischen Republik, Russland, Schweden und der Ukraine.

Zur Bedrohung wurden 2021 allerdings nicht nur Cyberkriminelle. Anfang September fanden Avast Expert*innen über 19.300 Android-Apps, die Nutzerdaten preisgaben – und zwar aufgrund einer fehlerhaften Konfiguration der Firebase-Datenbank, einem Android-Tool, das Entwickler zum Speichern von Nutzerdaten verwenden können. Davon betroffen war weltweit eine breite Palette verschiedenster Apps, darunter Lifestyle, Fitness-, Spiele-, Essenslieferungs- und Mailing-Apps. Dabei wurden persönliche Informationen wie Namen, Adressen, Standortdaten und in einigen Fällen sogar Passwörter offengelegt.

Cyberkriminelle nehmen alle Nutzer*innen ins Visier
Cyberkriminelle hätten in diesem Jahr viele ihrer Tricks beibehalten, sagt Michal Salat. „Sie nutzen Social Engineering, um Malware zu verbreiten und an das Geld der Nutzer*innen zu kommen. Sie missbrauchen Technologien wie Stalkerware, um die Privatsphäre der Menschen zu verletzen. Oder sie verleiten gefährdete Zielgruppen dazu, für Fleeceware-Apps oder unnötigen technischen Support zu bezahlen“, fasst der Avast Malware-Experte zusammen.

„Generell stellen wir fest, dass Online-Bedrohungen zunehmen, die die Art und Weise beeinflussen, wie Menschen die digitale Welt erleben. Jede und jeder wird dabei ins Visier genommen – von Verbraucher*innen über Krankenhäuser und Ölpipelines bis hin zu Lebensmittelunternehmen auf der ganzen Welt. Mit unseren Untersuchungen möchten wir für die aktuellen digitalen Bedrohungen sensibilisieren und verhindern, dass Menschen im Jahr 2022 Opfer von Cyberattacken werden.“
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Re: Avast Neuigkeiten
« Reply #241 on: December 09, 2021, 10:19:09 AM »
Avast stärkt Privatsphäreschutz im Avast One Portfolio

Private Mode, Privacy Advisor, Tracking Prevention, Smart VPN und Kill Switch sind als neue Funktionen in die Security Suite integriert

Prag, Tschechische Republik, 6. Dezember 2021 – Avast  (LSE:AVST), ein weltweit führender Anbieter von IT-Sicherheits- und Privatsphärelösungen, erweitert seinen kürzlich gelaunchten All-in-One-Service Avast One um mehrere tiefgreifende Datenschutzfunktionen. Avast One ist ein personalisierter, umfassender, plattformübergreifender Service, der digitalen Schutz und Privatsphäre bietet. Avast One ist in drei verschiedenen Versionen erhältlich: Avast One Essential, der kostenlose Kerndienst sowie die Premium-Dienste Avast One Individual und Avast One Family.

Avast One Individual und Family: Enthält neue Datenschutzfunktionen zum Schutz persönlicher Daten bei alltäglichen Online-Aktivitäten. Diese Funktionen werden zuerst in Avast One für Windows verfügbar sein:
• Schutz vor Tracking: Mit der patentierten Anti-Fingerprinting-Technologie von Avast werden gefälschte Informationen in die Daten injiziert, die den einzigartigen digitalen Fingerabdruck einer Person ausmachen. Jedes Mal, wenn eine Seite besucht wird, injiziert Avast One neue Daten, die den digitalen Fingerabdruck der Nutzer*innen verschleiert und so eine Nachverfolgung verhindert.
• Private Mode: Hierbei handelt es sich um einen erweiterten Inkognito-Modus, der zwei Datenschutztechnologien kombiniert, um ein wirklich privates Browsing-Erlebnis zu bieten. Mit einem Klick kombiniert der Private Mode den VPN mit dem Tracking-Schutz. Sobald Nutzer*innen ein Inkognito-Fenster im Browser öffnen, können sie sicher und privat surfen, ohne sich Sorgen um die Verfolgung durch Fingerabdrücke, gespeicherte Webseite-Besuche oder sichtbare IP-Adressen machen zu müssen.
• Smart VPN: Der VPN aktiviert automatisch eine private, verschlüsselte Sitzung, sobald Nutzer*innen Bankwebseiten besuchen oder sich mit einem öffentlichen WLAN verbinden, um sicherzustellen, dass die Daten der Nutzer*innen sicher und geschützt bleiben.
• Kill Switch: Diese neue Funktion wird aktiviert, wenn die VPN-Verbindung aus irgendeinem Grund abbricht und unterbricht sofort die Internetverbindung, um zu verhindern, dass sensible Informationen preisgegeben werden.

Avast One Essential: Avast One Essential enthält jetzt die neue Funktion Privacy Advisor, die Benutzer*innen Schritt für Schritt Anleitungen zur Verbesserung ihrer Datenschutzeinstellungen auf beliebten Websites wie Facebook, Twitter, Instagram, YouTube, Reddit, Amazon, LinkedIn und Google bietet. Durch die Vereinfachung dieses Prozesses gibt Avast Nutzer*innen wieder die Kontrolle darüber, wer persönliche Daten sehen kann und wie sie verwendet werden.

Das Feature Privacy Advisor ist ebenfalls in Avast One Individual und Family verfügbar.

Avast One ist für Android, iOS, macOS und Windows verfügbar und kann ab sofort unter https://forum.avast.com/index.php?msg=527512 heruntergeladen werden.
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Re: Avast Neuigkeiten
« Reply #242 on: December 18, 2021, 02:01:42 PM »
Warum Phishing-Angriffe in Deutschland nicht gemeldet werden

Fast jede*r fünfte Deutsche schon einmal durch einen Phishing-Angriff geschädigt

Prag, Tschechische Republik, 16. Dezember 2021 – Mehr als jede*r zweite Deutsche (52 Prozent) kam bereits in Berührung mit einer Phishing-Attacke. Das ergab eine Umfrage von Avast[1], einem weltweit führenden Anbieter von Lösungen für digitale Sicherheit und Privatsphäre. Nahezu jede*r fünfte Deutsche (17 Prozent) wurde demnach durch einen Angriff sogar geschädigt. 19 Prozent der Befragten waren sich zudem nicht sicher, ob sie jemals Opfer eines Phishing-Angriffs geworden sind. Am bemerkenswertesten ist jedoch: Nicht einmal die Hälfte der Geschädigten (58 Prozent) meldete den Vorfall der Polizei, Arbeitgeber*in oder Service-Provider.

Die Befragten gaben hierfür verschiedene Gründe an:
• 47 Prozent waren der Meinung, es wäre den Aufwand nicht wert
• 41 Prozent sagten, die Verantwortlichen könnten ohnehin nicht ausfindig gemacht werden
• 32 Prozent wussten nicht, wem oder wo sie den Vorfall melden können
• 21 Prozent sagten, der finanzielle Verlust sei zu gering, um sich deshalb Sorgen zu machen
• 20 Prozent war der Vorfall unangenehm

„Die Daten des Avast Threat Labs zeigen, dass die Zahl der Phishing-Attacken weiter zunimmt. In diesem Jahr konnten wir monatlich im Durchschnitt 5.590 Angriffe pro 100.000 Einwohner in Deutschland registrieren“, sagt Oliver Kunzmann, Experte für Cyber-Sicherheit bei Avast. In der zweiten Jahreshälfte habe die Gefahr, Opfer einer Phishing-Attacke zu werden um 35 Prozent zugenommen. „Diese Zahlen zeigen, wie wichtig es ist, achtsam mit Anrufen, Textnachrichten, Websites und Mails umzugehen. Außerdem sollten die neuesten Trends und Methoden der Betrüger immer im Auge behalten und die Vorfälle gemeldet werden.“

Phishing kostet bares Geld
Laut der Avast-Umfrage entfallen die meisten Phishing-Angriffe auf E-Mails (70 Prozent), gefolgt von Phishing-Websites (39 Prozent), Phishing via Telefon (26 Prozent) und Textnachrichten (23 Prozent). Fast jede*r achte Geschädigte verlor durch eine Phishing-Attacke schon einmal Geld (12 Prozent). Hierbei mussten 15 Prozent der Befragten einen Verlust zwischen 50 und 1.000 Euro verkraften, jede*r Zwanzigste (5 Prozent) verlor sogar mehr als 20.000 Euro.

Rund jede*r Vierte (22 Prozent) hatte den Diebstahl persönlicher Daten zu beklagen. Das hatte zur Folge, dass 21 Prozent der Opfer ihre EC- oder Kreditkarte vorübergehend sperren lassen mussten. Die Hälfte war gezwungen, ihre Passwörter zu ändern. Laut Bundeskriminalamt wurden im Jahr 2020 auch zum ersten Mal Betrugsstraftaten in Verbindung mit Mobile Payment festgestellt. Dabei wurden zahlreiche betrügerische Transaktionen zum Nachteil deutscher kartenausgebender Banken ermittelt. Dabei haben die Geschädigten einen hohen Verlust zu beklagen. Mit Stand November 2020 belief sich die Summe der missbräuchlichen Transaktionen auf ca. 85.000 €, wobei weitere missbräuchliche Umsätze in Höhe von ca. 93.000 € durch die Kartenorganisationen abgelehnt wurden.

„Damit wir unsere digitalen Lebenswelten so sicher wie möglich gestalten können, ist es wichtig, Phishing-Attacken an die Polizei, Arbeitgeber*in oder Service-Provider zu melden. Selbst, wenn kein oder ein sehr geringer Schaden entstanden ist, kann die Meldung dabei helfen, andere vor den Attacken zu schützen. Wie unsere Studie zeigt, konnten immerhin 18 Prozent der Angreifer identifiziert werden, nachdem der Vorfall an Verantwortliche gemeldet wurde“, so Kunzmann.

Oliver Kunzmann hat vier Tipps für den richtigen Umgang mit verdächtigen Mails, Anrufen, Nachrichten oder Websites:
• Achten Sie auf die Mail-Adresse und die Telefonnummer. Angreifer nutzen oftmals generische Nummern oder Mail-Adressen, die nichts mit dem Unternehmen zu tun haben, in dessen Auftrag sie behaupten zu arbeiten.
• Klicken Sie auf keinen Button, laden Sie nichts herunter und antworten Sie nicht. Sollten Sie die E-Mail oder Textnachricht für verdächtig halten, sollten Sie nichts anklicken, herunterladen oder antworten. Gehen Sie außerdem sicher, dass Sie ein Antiviren-Programm installiert haben, das Phishing-Attacken erkennt oder blockt, bevor sie Schaden anrichten können.
• Vertrauen Sie keinen Angeboten, die „zu gut, um wahr zu sein“ sind. Seien Sie vor allem bei großartigen Angeboten achtsam, besonders vor Weihnachten – unabhängig davon, ob es sich um Mails, Textnachrichten oder Anrufe handelt. Nehmen Sie sich Zeit, das Angebot zu bewerten und beenden Sie den Vorgang im Zweifel.
• Achten Sie auf Mails, die Ängste schüren. Manche Phishing-Attacken geben vor, Ihr Banking-Account sei vorübergehend gesperrt, Sie hätten überfällige Gebühren nicht bezahlt oder behaupten, jemand hätte versucht, Ihr Passwort zu ändern. All das sind Versuche, mit Ihrer Angst zu spielen und so an Ihre persönlichen Daten zu kommen.

[1] Befragt wurden 1.002 Avast-Nutzer*innen in Deutschland
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Re: Avast Neuigkeiten
« Reply #243 on: January 27, 2022, 10:26:05 AM »
Avast Free Antivirus gewinnt “Outstanding Product Award 2021”

Avast Free Antivirus erhält sechs Advanced+ Awards, einen Advanced Award und einen gemeinsamen Gold Award für Advanced Threat Protection im Jahr 2021

München, Deutschland/Prag, Tschechische Republik, 25. Januar 2021 – AV-Comparatives zeichnet Avast Free Antivirus von Avast (LSE:AVST), einem weltweit führenden Anbieter von Lösungen für digitale Sicherheit und Privatsphäre, mit dem Outstanding Product Award 2021 aus. AV-Comparatives ist ein unabhängiges, ISO-zertifiziertes Testlabor mit Sitz in Österreich, das das ganze Jahr über regelmäßige und strenge Tests von Sicherheitssoftware durchführt und jährlich einen zusammenfassenden Bericht veröffentlicht und den Outstanding Product Award verleiht.

Die Auszeichnung “Outstanding Product” basiert auf der Leistung von Avast Free Antivirus in der Public Consumer Main Test-Serie 2021 von AV-Comparatives, in der die Software eine kontinuierlich starke Leistung zeigte und sechs Advanced+ sowie einen Advanced Award erhielt. Darüber hinaus gewann Avast Free Antivirus auch Gold in der Kategorie Advanced Threat Protection (Enhanced Real-World Test) des Testinstituts, der die Fähigkeiten von Programmen zum Schutz vor komplexen, gezielten und dateilosen Angriffen testet. Mit diesen Ergebnissen liegt Avast Free Antivirus bereits das vierte Jahr in Folge vor vielen kostenpflichtigen Versionen.

“Avast Free Antivirus hat in diesem Jahr durchweg gut abgeschnitten und hervorragende Ergebnisse in unseren Tests zum Schutz vor Malware, zur Leistung, zum Schutz vor komplexen Bedrohungen und zum Schutz in der realen Welt erzielt”, so Andreas Clementi, Gründer und CEO von AV-Comparatives. “Darüber hinaus ist es einfach zu navigieren, und der Installationsassistent bietet die Wahl zwischen einer einfachen Installation und einer vollständig anpassbaren Installation, was es zu einem idealen Programm sowohl für Laien als auch für Power-User macht.”

“Die Menschen verbringen aufgrund der Pandemie mehr Zeit online, und die für unseren Digital Citizenship Report durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass ein Drittel der weltweit Befragten plant, weiterhin mehr Dinge online zu erledigen, da dies das Leben im Allgemeinen einfacher macht. Wir setzen uns dafür ein, die digitale Freiheit der Menschen im Internet zu schützen und ihnen einen hervorragenden Online-Schutz zu bieten, auf den sie sich verlassen können”, kommentiert Vita Santrucek, Chief Product Officer bei Avast.

AV-Comparatives testet jedes Jahr Windows-kompatible Sicherheitsprodukte im Rahmen seines jährlichen Sicherheitsberichts. Alle Produkte wurden auf folgende Kriterien hin getestet: Schutz vor realen Bedrohungen, Schutz vor Malware, Schutz vor gezielten Bedrohungen, Auswirkungen auf die Geräteleistung und Anzahl der angezeigten Fehlalarme.

Der vollständige Bericht für das Jahr 2021 ist hier zu finden: https://www.av-comparatives.org/tests/summary-report-2021
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Re: Avast Neuigkeiten
« Reply #244 on: January 29, 2022, 03:13:55 PM »
KMU-Mitarbeiter*innen werden bei der Cybersicherheit nachlässig

Avast hat in einer Studie herausgefunden, dass mehr als ein Viertel der Arbeitnehmer*innen im Homeoffice ihre Sicherheit vernachlässigen

Prag, Tschechische Republik, 27. Januar 2022 — Der Mobile Workforce Report 2021 (https://www.avast.com/en-gb/business/resources/case-study/mobile-workforce-2021) von Avast (LSE:AVST), einem weltweit führenden Anbieter von digitaler Sicherheit und Datenschutz, hat ergeben, dass mehr als ein Viertel der Mitarbeiter*innen (29 Prozent) in klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Deutschland zugeben, dass sie bei der Arbeit von zu Hause aus nachlässiger mit der IT-Sicherheit umgehen. Weitere 22 Prozent haben absichtlich IT-Sicherheitsrichtlinien umgangen, um ihre Arbeit zu erledigen.

Sieben Prozent der Arbeitnehmer*innen gaben zu, sensible Daten an Kollegen, Lieferanten oder Kunden über Kanäle zu senden, die nicht vom IT-Team ihres Unternehmens genehmigt wurden. Weitere elf Prozent haben sensible Geschäftsgespräche geführt, während sich Familienmitglieder im selben Raum befanden, und 19 Prozent haben sensible Geschäftsdokumente offen auf ihrem Schreibtisch liegen lassen, so dass Familienmitglieder sie sehen konnten. Noch besorgniserregender ist, dass fünf Prozent der KMU-Mitarbeiter*innen angaben, dass ihr Heimnetzwerk während der Pandemie Opfer eines Cyberangriffs geworden ist.

"Mitarbeiter*innen, denen es an Cyber-Smartness mangelt, setzen ihr Unternehmen und ihre Kunden unwissentlich einem Risiko aus", kommentiert Oliver Kunzmann, Cybersecurity Experte bei Avast. "Ein Teil der Befähigung von Mitarbeitern, produktiv und erfolgreich in ihrem Job zu sein, besteht darin, ihnen das Wissen zu vermitteln, wie sie ihre Arbeit sicher erledigen können. Indem sie ihren Teams eine gute Cybersicherheitsausbildung bieten, können KMUs ihren Mitarbeitern die digitale Freiheit geben, was zu besseren Erfolgen für das Unternehmen führt."


Aber die Schuld für diese schlechten Sicherheitsgewohnheiten liegt nicht nur bei den Mitarbeitern, denn nur 64 Prozent der Arbeitnehmer*innen geben an, dass ihr Unternehmen IT-Sicherheitsrichtlinien für die Arbeit von zu Hause aus zur Verfügung gestellt hat, und 62 Prozent erhielten Richtlinien für den Umgang mit Betriebsgeheimnissen - ein Hinweis auf mögliche Lücken im Sicherheitswissen.

Tatsächlich hatten nur 56 Prozent der KMU-Mitarbeiter*innen ihrer Meinung nach eine angemessene IT-Sicherheitsschulung für die Arbeit von zu Hause aus erhalten. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der befragten IT-Entscheider*innen stimmte zudem zu, dass es schwierig sei, die Mitarbeiter*innen über Cyber-Risiken und deren Vermeidung zu informieren, wenn sie von zu Hause aus arbeiten. Darüber hinaus arbeiteten nur 31 Prozent der IT-Entscheider*innen in Unternehmen, in denen neue Richtlinien zum Schutz des Unternehmens eingeführt wurden.

Die Studie wurde im Juli 2021 von Dynata durchgeführt. Befragt wurden 500 IT-Entscheider*innen im Vereinigten Königreich und 500 in Deutschland sowie 1.000 KMU-Mitarbeiter*innen im Vereinigten Königreich und 1.000 in Deutschland (Unternehmensgröße: bis zu 300 Mitarbeiter*innen).
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Re: Avast Neuigkeiten
« Reply #245 on: February 03, 2022, 10:28:06 AM »
Q4/2021 Threat Report von Avast

Avast Threat Researcher*innen beobachteten die Wiederauferstehung der Schadsoftware Emotet, verstärkte Coinminer-Aktivitäten

Prag, Tschechische Republik, 31. Januar 2022 – Avast (LSE:AVST), ein weltweit führender Anbieter von digitaler Sicherheit und Datenschutz, veröffentlicht den Q4/2021 Threat Report. Insbesondere der Missbrauch der Log4j-Schwachstelle durch Coinminer, Remote Access Trojaner (RATs), Botnets, Ransomware und APTs hat die CISO-Abteilungen im Dezember 2021 unter Druck gesetzt. Darüber hinaus beobachteten die Avast Threat Researcher*innen die Wiederbelebung des Emotet-Botnets und einen 40-prozentigen Anstieg von Coinminern - ein Risiko sowohl für Verbraucher*innen als auch für Unternehmen. Die Ergebnisse für das vierte Quartal zeigen außerdem eine Zunahme von Adware, Betrug mit technischem Support auf Desktops sowie Abo-Betrug und Spyware auf Android-Geräten, die auf Verbraucher*innen abzielen. Gleichzeitig verzeichnete Avast weniger Ransomware- und RAT-Aktivitäten.

„Zum Jahresende brachte die extrem gefährliche, allgegenwärtige und leicht zu missbrauchende Log4j-Schwachstelle die CISO-Abteilungen ins Schwitzen. Und das zu Recht, denn Angreifer*innen nutzen die Schwachstelle als Waffe, um alles Mögliche zu verbreiten, von Coinminern über Bots bis hin zu Ransomware“, sagte Jakub Kroustek, Avast Malware Research Director.

„Andererseits freuen wir uns über den Rückgang von RAT- und Ransomware-Angriffen sowie von Informationsdiebstahl. Die RAT-Aktivitäten sind dank der Feiertage zurückgegangen. Die Malware-Autor*innen hinter dem Remote-Access-Tool DcRat gingen sogar so weit, ihren RAT in 'SantaRat' umzubenennen. Auch Informationsdiebe waren etwas weniger aktiv, insbesondere der Passwort- und Informationsdieb Fareit – im Vergleich zum Vorquartal um 61 Prozent“, so Kroustek. „Der Schaden, den Ransomware in den ersten drei Quartalen 2021 anrichtete, hat Staaten, Regierungsbehörden und Sicherheitsanbieter dazu gebracht, koordiniert zusammenzuarbeiten, um Ransomware-Autor*innen und -Betreiber*innen zur Strecke zu bringen. Unserer Ansicht nach hat dies zu einem deutlichen Rückgang der Angriffe geführt. Die Ransomware-Risikoquote sank im Vergleich zum Vorquartal um beeindruckende 28 Prozent. Wir hoffen, dass sich dieser Trend fortsetzt, sind aber auch auf das Gegenteil vorbereitet."


Angriffe über Log4j-Schwachstelle
Die Schwachstelle in der Java-Protokollierungsbibliothek Log4j erwies sich für Unternehmen als äußerst gefährlich, da die Bibliothek allgegenwärtig ist und sich leicht ausnutzen lässt. Avast Threat Researcher*innen beobachteten, dass Coinminer, RATs, Bots, Ransomware und APT-Gruppen die Sicherheitslücke missbraucht haben. Verschiedene Botnets, darunter das berüchtigte Mirai-Botnet, nutzten die Schwachstelle aus. Bei den meisten Bot-Angriffen handelte es sich lediglich um Tests der Schwachstelle, aber Avast stellte auch zahlreiche Versuche fest, potenziell bösartige Codes zu laden. Über die Schwachstelle wurden einige RATs verbreitet, am häufigsten NanoCore, AsyncRat und Orcus. Die erste Ransomware, die die Forscher*innen bei der Ausnutzung der Sicherheitslücke entdeckten, war eine minderwertige Ransomware namens Khonsari.

Darüber hinaus beobachteten die Avast Threat Researcher*innen, dass die Akteur*innen hinter der Schadsoftware Emotet mehrere Teile umschrieben, so die Maschinerie wiederbelebten und mit der neuesten Reinkarnation von Emotet den Botnet-Markt zurückeroberten.

Verbraucher sind Ziel von Adware, Coinminer und Tech-Support-Betrug
Die Aktivitäten von Desktop-Adware und Rootkits haben im vierten Quartal 2021 zugenommen. Die Avast Threat Researcher*innen glauben, dass diese Trends mit dem Cerbu-Rootkit zusammenhängen, das Browser-Homepages entführen und die URLs von Websites entsprechend der Rootkit-Konfiguration umleiten kann. Cerbu lässt sich leicht als Adware konfigurieren und einsetzen, um die Opfer mit unerwünschter Werbung zu belästigen und eine Hintertür in die Rechner der Opfer einzubauen.

Während der Bitcoin-Preis Ende 2021 stieg, nahm die Zahl der Coinminer, die sich häufig über infizierte Webseiten und raubkopierte Software verbreiteten, um 40 Prozent zu. CoinHelper war einer der häufigsten Coinminer, der im vierten Quartal 2021 sehr aktiv war und hauptsächlich Nutzer*innen in Russland und der Ukraine angriff. Coinminer missbrauchen heimlich die Rechenleistung eines Benutzers, um Kryptowährungen zu schürfen, was hohe Stromrechnungen verursachen und die Lebensdauer der Hardware der Benutzer*innen beeinträchtigen kann. Darüber hinaus sammelt CoinHelper Informationen über die Opfer, einschließlich ihrer geografischen Lage, der installierten Antivirenlösung und der verwendeten Hardware.

Bei der Beobachtung verschiedener Kryptowährungen fiel den Avast Threat Researcher*innen vor allem Monero auf. Obwohl Monero anonym sein soll, ermöglichten die falsche Verwendung von Adressen und die Funktionsweise von Mining-Pools tiefere Einblicke in die Monero-Mining-Operationen der Malware-Autor*innen. Die Forscher*innen fanden heraus, dass sich der Gesamtgewinn aus dem CoinHelper-Coinminer bis zum 29. November 2021 auf 339.694,86 USD belief. Im Monat Dezember wurden zusätzlich etwa 15.162 XMR, rund 3.446,03 USD, geschürft. CoinHelper verbreitet sich immer noch aktiv und ist in der Lage, täglich rund 0,474 XMR abzubauen.

Die Avast Threat Researcher*innen beobachteten außerdem eine Häufung von Betrugsversuchen rund um technischen Support, bei denen den Anwender*innen ein technisches Problem vorgegaukelt wird und sie so dazu bringt, eine Hotline anzurufen. Die angeblichen Support-Mitarbeiter*innen fordern sie zur Zahlung hoher Supportgebühren oder zur Gewährung von Fernzugriff auf ihr System auf.

UltimaSMS und Facestealer auf mobilen Geräten
UltimaSMS, ein Premium-SMS-Betrug, ist in den vergangenen Monaten wieder aufgetaucht. Im Oktober waren im Play-Store UltimaSMS-Apps erhältlich, die legitime Anwendungen und Spiele imitierten und oft mit einprägsamer Werbung versehen waren. Nach dem Herunterladen wurden die Nutzer*innen aufgefordert, ihre Telefonnummer einzugeben, um auf die App zuzugreifen. Anschließend wurden sie zu einem Premium-SMS-Dienst angemeldet, der bis zu zehn US-Dollar pro Woche kosten kann. Die Drahtzieher*innen von UltimaSMS machten in den sozialen Medien intensiv Werbung für ihre Anwendungen und erreichten so mehr als zehn Millionen Downloads.

Facestealer, eine Spyware zum Diebstahl von Facebook-Anmeldedaten, tauchte im vierten Quartal 2021 erneut mehrfach auf. Die Malware tarnt sich als Foto-Editor, Horoskop, Fitness-App und andere Apps. Nach einer gewissen Zeit fordert die App die Benutzer*innen auf, sich bei Facebook anzumelden, um die App ohne Werbung weiter nutzen zu können.

Ausführlichere Informationen finden Sie im vollständigen Bericht: https://decoded.avast.io/threatresearch/avast-q4-21-threat-report/
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Re: Avast Neuigkeiten
« Reply #246 on: February 11, 2022, 10:50:19 AM »
Last-Minute-Dates zum Valentinstag: Sicherheitstipps zum Online-Dating

Wie man seine Online-Identität bei der Suche nach einem Date schützen kann, Warnhinweise erkennt und mit unangebrachtem Dating-Verhalten umgeht

Prag, Tschechische Republik, 10. Februar 2022 – Pünktlich zum kommenden Valentinstag veröffentlicht Avast (LSE:AVST), ein weltweit führender Anbieter von digitalen Sicherheits- und Privatsphärelösungen, Sicherheitstipps für alle, die auf der Suche nach einem Valentinstags-Date sind. Einem Bericht der Online-Dating-App Tinder zufolge war der Valentinstag 2021 einer der Tage mit den meisten Swipe-Aktivitäten des Jahres. Luis Corrons, Sicherheitsexperte bei Avast, gibt Ratschläge, wie man sich beim Einrichten eines Dating-Profils, bei der Suche nach und beim Planen eines Dates sicher verhält und wie man mit einem Stalker auf Online-Dating-Seiten umgeht.

„Viele Menschen suchen online nach einer Last-Minute-Verabredung zum Valentinstag. Das liegt auch daran, dass die Pandemie im letzten Jahr die Menschen davon abgehalten hat, diesen für viele besonderen Tag mit jemandem persönlich zu verbringen“, sagt Luis Corrons, Sicherheitsexperte bei Avast. „Online-Dating-Plattformen machen es einfach und bequem, schnell ein Date und manchmal sogar die wahre Liebe zu finden. Damit Online-Dating auch wirklich Spaß macht, ist es wichtig, dass die Menschen wissen, wie sie sich am besten vor Betrügern und Stalkern schützen können.“


Auf der sicheren Seite bei der Suche nach einem Last-Minute-Date für den Valentinstag
Luis Corrons empfiehlt denjenigen, die am 14. Februar auf der Suche nach einem Date sind, beim Einrichten ihres Profils die folgenden Schritte zu beachten:

• Empfohlen wird die Verwendung eines Spitznamens auf Dating-Plattformen oder sogar eines Kontos, das nur für die Suche nach einer Verabredung am Valentinstag verwendet wird (engl. „burner“ Account), um zu vermeiden, dass die Nutzer*innen von potenziellen Betrügern/Stalkern zu leicht online entdeckt werden
• Überprüfen der Privatsphäre-Einstellungen auf den eigenen Social-Media-Konten. Diese sollten auf privat gestellt sein und keine oder nur wenige persönliche Informationen preisgeben.
• Nutzer*innen sollten Profilfotos mit einem neutralen Hintergrund verwenden, auf dem der Standort nicht zu erkennen ist und es sollten Fotos vermieden werden, auf denen andere Personen zum Beispiel aus dem Freundeskreis zu sehen sind.

Luis rät außerdem dazu, bei der Suche nach einem Date und bei der Vereinbarung eines Termins die folgenden Schritte zu beachten:

• Dem potenziellen Valentinstags-Kontakt sollten nicht zu viele Informationen, wie zum Beispiel Arbeitsort, Stammlokale und Wohnadresse, preisgegeben werden – besonders nicht vor dem persönlichen Treffen. 
• Matches sollten nicht gleich den eigenen Social Media-Accounts hinzugefügt werden.
• Die eigentliche Verabredung sollte grundsätzlich an vertrauten und öffentlichen Orten stattfinden. Das Date sollte direkt an den dem ausgewählten Ort getroffen werden. Und um ganz sicher zu gehen, sollte man den Ort Dates mit einem Freund oder Familienmitglied teilen.

Was tun, wenn das Date schiefgeht?
Wenn ein Date unangenehm wird oder die Person Anzeichen von Stalking zeigt, empfiehlt Luis Corrons Folgendes:

• Fühlt man sich unsicher, sollte die Verabredung sofort beendet werden. Im Zweifelsfall sollte man nicht davor zurückschrecken, sich ins Taxi zu setzen und die nächste Polizeistation anzufahren.
• Die entsprechende Person sollte sowohl den in der App den Betreibern der Dating-Plattform gemeldet werden und in allen eigenen Konten blockiert werden.
• Stalking-Opfer sollten sich immer direkt an die Polizei wenden oder sich Hilfe bei entsprechenden Organisationen wie zum Beispiel dem WEISSEN RING suchen. Der WEISSE RING betreibt eine bundesweite Hotline für Stalking-Opfer (Telefon: 116006; täglich 7-22 Uhr).

„Dates sollten eine schöne Erfahrung sein. Aber eine überstürzte Suche nach einer Last-Minute-Verabredung kann dazu führen, dass die grundlegenden Praktiken der digitalen Sicherheit vergessen werden und das Urteilsvermögen der Menschen möglicherweise getrübt wird“, so Luis Corrons weiter. „Darum ist es wichtig, die Menschen daran zu erinnern, ihr digitales Selbst zu schützen, insbesondere wenn es in reale Situationen übergeht.“
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Re: Avast Neuigkeiten
« Reply #247 on: February 19, 2022, 12:41:12 PM »
Produkte von Avast gewinnen Anti-Phishing-Vergleichstest

Avast One Essential und Avast Secure Browser erhalten in der jüngsten Analyse von AV-Comparatives die höchste Bewertung bei der Erkennung von Phishing-Angriffen

Prag, Tschechische Republik, 17. Februar 2022 – Avast One Essential, der preisgekrönte Online-Schutzdienst von Avast, einem weltweit führenden Anbieter von Lösungen für digitale Sicherheit und Privatsphäre, hat in einem Vergleichstest zur Erkennung von Phishing-Seiten den ersten Platz belegt. Unter den Konkurrenten sind führende kostenlose und kostenpflichtige Cyber-Sicherheitsprodukte, darunter Produkte von Kaspersky, McAfee, ESET, Bitdefender und Microsoft Defender. Avast One Essential erreichte eine Erkennungsrate von 99 Prozent, wie aus einem Bericht* (https://www.av-comparatives.org/wp-content/uploads/2022/02/avast_phishing_01-2022.pdf) der unabhängigen Antiviren (AV)-Testorganisation AV-Comparatives hervorgeht. Inkludiert ist hierbei auch die Effektivität der Erkennung von Phishing-Seiten bei einigen der weltweit führenden Browsern. Avast Secure Browser, ein datenschutzfreundlicher Browser mit Anti-Phishing-Technologie, blockiert Phishing-Meldungen zu 95 Prozent und belegt damit im Test den ersten Platz – noch vor Microsoft Edge (80 Prozent), Firefox (77 Prozent), Opera (56 Prozent) und Google Chrome (34 Prozent).

In der Studie von AV-Comparatives, die vom 13. Januar bis zum 28. Januar 2022 lief, wurden alle Browser- und Antivirenprodukte parallel getestet. Dabei wurden sie jeweils 250 aktuellen und unabhängig voneinander ausgewählten Phishing-URLs sowie 250 sauberen URLs zur Erkennung von Fehlalarmen ausgesetzt. Der von den AV-Produkten gebotene Phishing-Schutz wurde unter Windows 10 mit Google Chrome 97.0 bei deaktiviertem Google Safebrowsing getestet. Die Browser-Erweiterungen der AV-Produkte waren installiert sowie aktiviert und die konkurrierenden Browser wurden ohne ein laufendes Antivirenprogramm getestet. Zum Zeitpunkt des Tests waren alle Produkte auf die neuesten Software-Versionen aktualisiert.

„Die Bedrohungserkennung von Avast zeichnet sich durch hervorragende Ergebnisse in den Tests von Malware Protection, Advanced Threat Protection und Real-World Protection aus“, sagt Andreas Clementi, Gründer und CEO von AV-Comparatives. „In letzter Zeit hat sich Avast in der Kategorie Anti-Phishing hervorgetan. Das ist eine schlechte Nachricht für opportunistische Cyberkriminelle, die oft auf die hohen Erfolgsraten von Phishing-Angriffen angewiesen sind, um eine höhere Rendite zu erzielen."

„Im Jahr 2021 hat das Avast Threat Lab durchschnittlich fast vier Millionen einzelne Phishing-URLs pro Monat identifiziert und blockiert“, sagt Siggi Stefnisson, Head of Threat Labs bei Avast. „Phishing ist eine der häufigsten Bedrohungen sowohl für Unternehmen als auch für Verbraucher*innen, da es für Betrüger oft einfacher ist, menschliches Verhalten durch Druck, Dringlichkeit oder Angst zu beeinflussen, als ein System zu hacken. Phishing-Angriffe, insbesondere solche, die gezielt und personalisiert sind, und Phishing-URLs sind weit verbreitet und schwer als böswillig zu identifizieren. Betrüger sind deshalb häufig erfolgreich bei Diebstahl, Betrug und Unternehmensspionage. Es ist von größter Bedeutung, dass wir eine branchenführende Erkennungsrate für unsere Produkte und Dienstleistungen aufrechterhalten, damit unsere Kund*innen online sicher und geschützt bleiben.“


* Dieser Bericht wurde von Avast in Auftrag gegeben, jedoch wurde der Anti-Phishing-Test von AV-Comparatives für alle Produkte unparteiisch und unter identischen Bedingungen durchgeführt. Die Phishing-Seiten wurden von AV-Comparatives unabhängig ausgewählt, ohne dass Avast oder eine der getesteten Parteien Anweisungen gegeben, Einfluss genommen, Einwände erhoben oder eine Überprüfung vorgenommen hat. Eine vollständige Aufschlüsselung der getesteten Antiviren- und Browser-Produkte ist hier aufgeführt:

Antivirus Produkte:
Avast Free Antivirus 21.11, Avast One Essential 21.11, Avira Free Antivirus 15.0, Bitdefender Internet Security 26.0, ESET Internet Security 21.3, Malwarebytes Premium 4.5, McAfee Total Protection 16.0, Microsoft Defender 4.18 (mit Defender browser plugin für Chrome), NortonLifeLock Norton 360 22.21.

Browser:
Avast Secure Browser 97.0, Google Chrome 97.0 (mit Safebrowsing), Microsoft Edge 97.0, Mozilla Firefox 96.0, Opera 82.0.
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Re: Avast Neuigkeiten
« Reply #248 on: March 09, 2022, 10:40:53 AM »
Frauen sind im Internet vorsichtiger als Männer

Avast-Umfrage zeigt, dass sich Frauen weltweit etwas mehr um ihre Online-Sicherheit sorgen als Männer. Sie befürchten insbesondere Identitätsdiebstahl und Risiken für Kinder

Prag, Tschechische Republik, 08. März 2022 – Laut einer Studie von Avast (LSE:AVST), einem weltweit führenden Anbieter von digitaler Sicherheit und Datenschutz, macht sich generell die Mehrheit aller Nutzer*innen Sorgen um ihre Sicherheit bei der Internetnutzung. Dies gilt für Frauen aber häufiger als für Männer und zeigt sich auffällig gleichmäßig in 14 von 15 Ländern, darunter auch Deutschland. Viele Frauen sind daher zurückhaltender - in Deutschland werden Frauen dementsprechend aber auch seltener Opfer von Cyberangriffen und Online-Betrugsseiten als Männer. Die aktuelle Untersuchung ist Teil einer umfassenden globalen Studie [1] mit Forsa und YouGov über globale Trends im Online-Verhalten digitaler Bürger*innen.   

​​Während der Corona-Pandemie ist das Internet für 60 Prozent der Befragten weltweit noch bedeutsamer geworden. Mit der stärkeren Online-Nutzung gehen jedoch auch Sorgen einher: Knapp zwei Drittel (65 Prozent) der Befragten weltweit geben an, aus Angst vor Sicherheitsrisiken schon einmal online Aktivitäten vermieden zu haben - und dabei sind Frauen besonders vorsichtig: 68 Prozent der Befragten dieser Gruppe weltweit geben an, dass die Sorge vor Sicherheitsrisiken ihr Online-Verhalten beeinflusst – bei Männern sind dies im weltweiten Durchschnitt nur 62 Prozent. Dabei handelt sich um ein globales Phänomen: In fast allen (14 von 15) Ländern, in denen repräsentative Daten erhoben wurden, haben Frauen häufiger Bedenken als Männer. In Deutschland betrifft dies 66 Prozent der Frauen und 60 Prozent der Männer. Nur in den USA halten sich Männer und Frauen mit jeweils 72 Prozent die Balance.

Haben Sie sich jemals aus Sorge um Ihre Online-Sicherheit und/oder Privatsphäre gegen eine bestimmte Online-Aktivität entschieden?
Frauen: 66 Prozent - Männer: 60 Prozent (Deutschland)

Befragte, die aus Sorge um ihre Online-Sicherheit schon einmal auf bestimmte Aktivitäten im Internet verzichtet haben, gaben an von der Nutzung von Online-Bezahldiensten (Frauen: 21 Prozent / Männer: 13 Prozent), Online-Banking (Frauen: 16 Prozent / Männer: 13 Prozent), Online-Shopping (Frauen: 17 Prozent / Männer: 12 Prozent), und die Übermittlung der Steuererklärung (Frauen: 8 Prozent / Männer: 5 Prozent) abgesehen zu haben. Männer sind besonders vorsichtig bei der Nutzung öffentlicher WLAN-Netzwerke (Männer: 38 Prozent / Frauen: 35 Prozent), der Anmeldung bei einem Online-Konto mit persönlichen Daten (Männer: 33 Prozent / Frauen: 24 Prozent) oder dem Herunterladen von Dateien und anderen Inhalten (Männer: 43 Prozent / Frauen: 39 Prozent). 
     
Den gut 1.000 Befragten aus Deutschland bereiten bei einer Begrenzung von bis zu drei Nennungen ganz klassische Online-Verbrechen die größten Sorgen: So haben 42 Prozent der Befragten besonders Angst vor Identitätsdiebstahl (Männer: 39 Prozent, Frauen: 44 Prozent). Etwa ein Drittel der Frauen (32 Prozent) fürchtet sich vor allem vor Angriffe durch Ransomware und andere Schadprogramme, unter den Männern nennen dies ebenfalls knapp 30 Prozent. Der Unterschied zwischen den Geschlechtern ist allerdings größer, wenn es um Risiken für Kinder geht. 23 Prozent der weiblichen Befragten haben insbesondere Sorge, dass Kinder manipulativen oder nicht jugendfreien Inhalten ausgesetzt werden. Unter den männlichen Befragten geben dies nur 17 Prozent als eine der Top-3-Gefahren an.     

Dazu sagt Dr. Michael Littger, Geschäftsführer von Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN): „Unabhängig vom Geschlecht gilt: Augen auf im Internet! Um die vielfältigen Möglichkeiten im digitalen Alltag sicher zu nutzen, sind einige Basiskompetenzen erforderlich. Dafür bietet der neue DsiN-Digitalführerschein (DiFü) eine hilfreiche Unterstützung. Mit dem „DiFü“ können Menschen jeden Alters seit kurzem ihre digitalen Kompetenzen einfach erweitern und sich ein persönliches Zertifikat ausstellen lassen. Unter den älteren Generationen beobachten wir gerade bei Frauen eine große Neugierde für digitale Bildungsangebote, die wir mit unseren Partnern und Mitgliedern wie Avast kostenfrei auf den Weg bringen“

Auch bei den konkreten Erfahrungen zeigen sich Unterschiede: 30 Prozent der Frauen in Deutschland haben schon einmal betrügerische E-Mails erhalten. Unter Männern sind es lediglich 24 Prozent. Verdächtige Freundschaftsanfragen in sozialen Netzwerken haben bereits 15 Prozent der Frauen erhalten, unter den männlichen Befragten sind es 13 Prozent. Männer sind häufiger Opfer von Angriffen durch Computerviren (19 Prozent) als Frauen (12 Prozent). 

“Dass Frauen online etwas vorsichtiger und Männer ein bisschen unbekümmerter sind, klingt wie ein schlechtes Klischee - zeigt sich in unserer Studie aber fast durchgängig über die verschiedenen Länder hinweg. Eine erhöhte Vorsicht wirkt sich auf der einen Seite positiv aus, da Frauen entsprechend seltener Opfer von Computerviren und -Betrügereien werden. Auf der anderen Seite kann es zu verpassten Chancen führen, wenn Frauen vor Online-Aktivitäten zurückschrecken, die ihnen das Leben erleichtern können,“ sagt Jaya Baloo, Chief Information Security Officer bei Avast.

Umso wichtiger ist es, dass Frauen sich gegen Online-Übergriffe schützen: Zum Beispiel mit der umfangreichen Sicherheitsplattform Avast One, erhältlich für PC, Mac, iOS und Android. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.avast.com/de-de/avast-one

Hier gibt es weiter Informationen zum „Digital Citizen Report“: https://blog.avast.com/report-online-behavior-post-pandemic-avast

[1] Avast hat eine Umfrage unter 16.147 Online-Nutzern in 17 Ländern der Welt durchgeführt. Avast beauftragte das Forschungsinstitut YouGov, die die Umfrage zwischen 15. Juni 2021 und 27. Juni 2021 in Argentinien, Australien, Brasilien, der Tschechischen Republik, Frankreich, Indien, Japan, Mexiko, Neuseeland, Russland, der Slowakei, Spanien, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten durchgeführt haben, sowie das Forschungsinstitut Forsa in Österreich, Deutschland und der Schweiz (nur deutschsprachige Bevölkerung). Die Umfrage wurde als repräsentative Umfrage unter mehr als 1.000 Personen in jeder Region durchgeführt, mit Ausnahme von Österreich und der Schweiz, wo Forsa jeweils mehr als 500 Personen befragte. Die globalen Datenpunkte in diesem Bericht decken die Ergebnisse aller Regionen ab, mit Ausnahme der Datenpunkte, die Ergebnisse nach Altersgruppen oder Geschlecht zeigen, wobei die Ergebnisse aus den deutschsprachigen Märkten ausgeschlossen sind. Die Ergebnisse wurden so gewichtet, dass sie für die einzelnen Länder repräsentativ sind.
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Re: Avast Neuigkeiten
« Reply #249 on: March 12, 2022, 11:22:41 AM »
Avast schützt fast 600.000 Nutzer*innen vor Raccoon Stealer-Attacken im Laufe eines knappen Jahres

Eine aktuelle Analyse von Avast zeigt, dass der Passwort-Stealer „Raccoon Stealer“ die Messaging-Plattform Telegram als Adressbuch für C&C-Server nutzt

Prag, Tschechische Republik, 10. März 2022 – Avast (LSE:AVST), ein weltweit führender Anbieter von digitaler Sicherheit und Privatsphäre, hat eine Analyse zur Malware „Raccoon Stealer“ veröffentlicht. „Raccoon Stealer“ wurde entwickelt, um Anmeldedaten von E-Mail-Clients und Messengern sowie Dateien von Kryptowährungen zu stehlen und Downloader-Malware zu installieren, die weitere Malware oder die Ransomware „WhiteBackCrypt“ installieren kann. Der Stealer nutzt hierfür die Infrastruktur von Telegram, um Command-and-Control (C&C)-Adressen zu speichern und zu aktualisieren, von denen er Befehle erhält.

Die Auswirkungen von „Raccoon Stealer“
Avast-Forscher haben herausgefunden, dass „Raccoon Stealer“ von Downloadern namens „Buer Loader“ verbreitet wird. Zusätzlich wird die Malware auch zusammen mit gefälschten Spiele-Cheats, Patches für geknackte Software (einschließlich Hacks und Mods für Fortnite, Valorant und NBA 2K22) oder anderer Software verbreitet.   

„Raccoon Stealer“ ist in der Lage folgende Daten und Dateien zu stehlen:
• Cookies, gespeicherte Logins und Formulardaten von Browsern
• Anmeldedaten von E-Mail-Clients und Messengern
• Dateien aus Krypto-Wallets
• Daten von Browser-Plugins und Erweiterungen
• Beliebige Dateien basierend auf Befehlen von C&C

"Cyberkriminelle kaufen oft Installationen. Sie bezahlen dafür, dass die Malware ihrer Wahl durch andere Malware, die bereits auf den Geräten installiert ist, eben auf diese Geräte geladen wird. Den gleichen Service können sie dann für andere Geräte anbieten und wir denken, dass dies bei ‚Raccoon Stealer‘ der Fall sein könnte“, erklärt Vladimir Martyanov, Malware-Forscher bei Avast. "Das Interessante an ‚Raccoon Stealer‘ ist, dass er die Telegram-Infrastruktur nutzt, um C&C-Adressen zu speichern und zu aktualisieren. Wir gehen davon aus, dass Cyberkriminelle Telegram nicht nur nutzen, weil es bequem ist, sondern weil es unwahrscheinlich ist, dass die Kanäle abgeschaltet werden."

Avast schützt fast 600.000 Benutzer*innen weltweit
Die meisten Angriffsversuche blockierte Avast in Brasilien, Russland und Argentinien. Die Akteure hinter „Raccoon Stealer“ versuchen, die Infektion von Geräten in Russland und Zentralasien zu vermeiden, indem sie die auf dem Gerät verwendete Sprache überprüfen. Wenn das Gerät auf Russisch oder eine zentralasiatische Sprache eingestellt ist, stoppt der Stealer und führt keine bösartigen Aktivitäten aus. Die Angreifer setzen jedoch auf die "Spray and Pray"-Methode, um die Malware auch hier zu verbreiten. Das bedeutet, dass Nutzer*innen in Russland oder Zentralasien trotzdem auf die Malware stoßen können. Ist ihr Gerät standardmäßig auf Englisch eingestellt ist, kann es infiziert werden.

Vom 3. März 2021 bis zum 17. Februar 2022 hat Avast fast 600.000 Nutzer vor „Raccoon Stealer“-Angriffen geschützt. In Russland schützte Avast im gleichen Zeitraum mehr als 40.000 Nutzer*innen vor der Bedrohung.

Die vollständige Analyse von „Raccoon Stealer“ ist im Avast Decoded Blog zu finden: https://decoded.avast.io/vladimirmartyanov/raccoon-stealer-trash-panda-abuses-telegram/
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Re: Avast Neuigkeiten
« Reply #250 on: March 22, 2022, 11:27:15 AM »
Trojaner sind die am weitesten verbreitete Malware in Deutschland

Avast veröffentlicht Top Ten-Malware-Liste - Anwender*innen sind oft Daten- und Kontrollverlust ihrer Geräte sowie Diebstahl von Vermögenswerten ausgesetzt

München, Deutschland 17. März 2022 – Avast (LSE:AVST), ein weltweit führender Anbieter von digitaler Sicherheit und Privatsphäre, veröffentlicht eine Liste der zehn verbreitetsten Malware-Typen in Deutschland.* Dabei dominierten Trojaner die Bedrohungslandschaft in der Bundesrepublik und machten 33,8 Prozent der Bedrohungen für Windows- und macOS-Geräte (Erster Platz) und 19,8 Prozent (Dritter Platz) der Bedrohungen für Android-Geräte aus.

"Trojaner sind seit langem eine der am häufigsten auftretenden Bedrohungen in Deutschland. Sie verbreiten sich oft über E-Mails, File-Sharing-Seiten oder illegale Software. Wir wollen, dass die Menschen das Internet in vollen Zügen genießen können, anstatt sich bei jedem Klick Sorgen machen zu müssen. Deshalb sind wir bestrebt, unsere Fähigkeiten zur Erkennung von Bedrohungen ständig zu verbessern“, erklärt Michal Salat, Threat Intelligence Director bei Avast.

Bei den mobilen Android-Geräten gehörten in Deutschland Adware, die Nutzer*innen mit unerwünschter Werbung belästigt und oft persönliche Informationen, den Browserverlauf und teilweise sogar Tastenanschläge tracken kann (31,7 Prozent) und Banking-Trojaner (38,7 Prozent) zu den häufigsten Bedrohungen. Desktop-Nutzer*innen waren neben Trojanern am häufigsten von Adware (16,2 Prozent) betroffen. Außerdem waren sie auch Droppern ausgesetzt, die zusätzliche Malware herunterladen können (7,6 Prozent) und File Infectors, die bösartigen Code in Dateien schreiben, um diese zu beschädigen oder um sich weiter im System zu verbreiten (11,5 Prozent). 

Trojaner waren auch weltweit der Malware-Typ, mit dem Desktop-Nutzer*innen im vergangenen Jahr am häufigsten konfrontiert wurden (28,9 Prozent), gefolgt von File Infectors (17,4 Prozent). Die weltweit am dritthäufigsten auftretende Art von Desktop-Malware ist Adware (12,7 Prozent). Auf Android-Geräten sind die am stärksten verbreiteten Bedrohungen weltweit Adware (49,5 Prozent), Trojaner (25,9 Prozent) und Dropper (10,5 Prozent).

Zu den größten Desktop-Bedrohungen, mit denen deutsche Nutzer*innen im Jahr 2021 konfrontiert wurden, gehören Trojaner, Adware, File infectors, Dropper, Scams, Hack-Tools, Würmer, RAT und Coinminer: Screenshot im Anhang

Zu den am weitesten verbreiteten Arten von Android-Malware, auf die deutsche Mobilfunknutzer*innen im Jahr 2021 gestoßen sind, gehören der Banking-Trojaner, Adware, Trojaner im Allgemeinen, Dropper und Spyware: Screenshot im Anhang


*Die Daten wurden von den Avast Threat Labs vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021 erhoben.
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Re: Avast Neuigkeiten
« Reply #251 on: April 01, 2022, 10:20:49 AM »
Avast übernimmt SecureKey Technologies

Avast erweitert sein Produkt- und Dienstleistungsportfolio durch die Übernahme des Anbieters von digitalen Identitäts- und Authentifizierungslösungen

München, Deutschland 24. März 2022 – Avast (LSE:AVST), ein weltweit führender Anbieter von digitaler Sicherheit und Privatsphäre, gibt heute die Übernahme von SecureKey Technologies bekannt, einem globalen Anbieter von Lösungen für digitale Identität und Authentifizierung mit Hauptsitz in Kanada. SecureKeys Next-Gen-Services zur Verbesserung der Privatsphäre konzentrieren sich darauf, den Zugang zu Online-Diensten zu vereinfachen und gleichzeitig den Verbraucher*innen Kontrolle über ihre Daten zu geben, indem sie sicherstellen, dass das Teilen von persönlichen Informationen nur mit ihrer ausdrücklichen Zustimmung erfolgt.

Laut Liminal (ehemals OWI), einem Spezialisten für digitale Identitäten, wird der Markt für Identitäts- und Authentifizierungsdienste sowie für wiederverwendbare digitale Identitätsdienste bis 2027 voraussichtlich auf 266 Mrd. USD anwachsen, gepaart mit einer CAGR (Compound Annual Growth Rate) von 68,9 Prozent, wobei der Großteil dieses Wachstums auf den Endkundenbereich entfallen wird. SecureKey hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Verbraucher*innen den Zugang zu sicheren Online-Diensten und -Anwendungen zu vereinfachen, zum Beispiel in Bezug auf Behörden, im Gesundheitswesen oder bei der Eröffnung von Bankkonten, indem sichere digitale Versionen der Anmeldeinformationen verwendet werden, die sie bereits besitzen und denen sie vertrauen.

„Wir stellen uns ein globales und wiederverwendbares digitales Identitäts-Framework vor, das eine neue Vertrauensebene für das Internet bilden wird", erklärt Ondrej Vlcek, CEO von Avast. „Es ist klar, dass die digitale Identität die entscheidende Voraussetzung für viele digitale Dienste ist, und der Erfolg von SecureKey spiegelt die wachsende Nachfrage der Verbraucher*innen nach einer Lösung wie dieser wider. SecureKey ist eine hervorragende Ergänzung zu Avasts bisheriger Arbeit im Bereich Identität und gemeinsam werden wir unser Angebot auf die nächste Stufe heben, Innovation beschleunigen und an einem nutzerorientierten, globalen Ansatz arbeiten, der die Angebote für Nutzer*innen, Unternehmen und Behörden aufeinander abstimmt. Wir sind bestrebt, Angebote zu entwickeln, die alle Menschen unabhängig von ihren jeweiligen Lebensumständen einbeziehen." 

Zu den von SecureKey entwickelten Services gehören die derzeit unter dem Namen Verified.Me bekannten Leistungen, ein neuartiges, verteiltes Netzwerk zur Überprüfung der digitalen Identität, sowie Government Sign-In by Verified.Me für die bequeme Anmeldung bei Hunderten von Online-Diensten und Anwendungen von Behörden. Beide Dienste werden von Interac Corp. im Rahmen einer exklusiven kanadischen Lizenzvereinbarung angeboten. Die digitalen Identitätslösungen von SecureKey ermöglichen weltweit über 200 Millionen sichere digitale ID-Transaktionen pro Jahr. SecureKey wird auch weiterhin in neue digitale Identitätsstandards und -lösungen wie DIDs (Decentralized Identifiers) und verifizierbare Berechtigungsnachweise investieren, um digitale Vertrauensnetzwerke und Ökosysteme zu stärken, die eine echte nutzerzentrierte Kontrolle ermöglichen.

„Die Vision von SecureKey ist es, die Art und Weise zu revolutionieren, wie Verbraucher*innen und Unternehmen im digitalen Zeitalter mit der Identität und dem Austausch persönlicher Daten umgehen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Regierungen, Finanzinstituten und Unternehmen haben wir eine Erfolgsbilanz von vertrauenswürdigen und ausgereiften Identitätsnetzwerken, die Verbrauchern genau jene sicheren digitalen Möglichkeiten bieten, die sie verdienen", sagt Greg Wolfond, CEO von SecureKey. „Der Zusammenschluss mit Avast ermöglicht es uns, unsere Technologie weiter und schneller zu entwickeln, um gemeinsam eine vertrauenswürdige Zukunft für alle Internetnutzer*innen zu schaffen."

„Die Reife des hybriden SecureKeys, der Bank-ID, und der dezentralen Technologie-Suite, sowie die Geschichte der starken operativen Leistung in Kanada für anspruchsvolle Finanzdienstleistungs- und Regierungskunden und -partner sind eine gute Ausgangslage für eine geografische Expansion. Da die europäische Gemeinschaft bis 2022 und darüber hinaus in die digitale Identitätsinfrastruktur des öffentlichen und privaten Sektors investiert, sehen wir Avast als vertrauensvollen und kollaborativen Anbieter von digitalen Privatsphäre-Dienstleistungen für Menschen, digitale Unternehmen und Behörden gut positioniert", erklärt Charles Walton, General Manager und SVP Identity, Avast. „Erfolg ist für uns, wenn die digitale Identität einfach, nutzerzentriert und übertragbar wird und eine vertrauenswürdigere digitale Erfahrung und ein tieferes Online-Engagement ermöglicht, von dem sowohl Menschen als auch Unternehmen profitieren."


Der Abschluss der Übernahme wird für Anfang April 2022 erwartet, die allgemeine Verfügbarkeit der SecureKey-Produkte erfolgt im zweiten Quartal.
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Re: Avast Neuigkeiten
« Reply #252 on: April 08, 2022, 11:20:31 AM »
Avast Risk Report: Monatlich Cyberangriffsversuche auf etwa ein Viertel der deutschen Anwender*innen

Avasts globaler PC Risk Report zeigt, wie Trojaner, Dateiinfektoren und Adware die digitale Freiheit der Menschen einschränken

Prag, Tschechische Republik, 04.April 2022 – Avast (LSE:AVST), ein weltweit führender Anbieter von digitalen Sicherheits- und Privatsphärelösungen, hat heute seinen neuesten Global PC Risk Report veröffentlicht. Der Bericht gibt Einblicke in die digitalen Bedrohungen, denen private und geschäftliche Windows-Nutzer*innen im vergangenen Jahr ausgesetzt waren.

Die Wahrscheinlichkeit für Privatanwender*innen, einer digitalen Bedrohung ausgesetzt zu sein, liegt weltweit bei 29,25 Prozent. In Deutschland sind monatlich 24,52 Prozent der Nutzer*innen betroffen. „Die Bedrohungen, vor denen wir unsere Kund*innen schützen, zielen auf ihre persönlichen Daten und ihr Geld ab. Das sind Risiken, die leider deren Recht, das Internet selbstbewusst und sicher zu nutzen, einschränken“, so Jakub Kroustek, Avast Malware Research Director.

Die Länder, in denen Privatanwender*innen am meisten gefährdet sind:

    Kosovo (53,71 Prozent)
    China (48,11 Prozent)
    Afghanistan (46,43 Prozent)
    Jemen (46,21 Prozent)
    ​Angola (44,65 Prozent)
    Ruanda (44,61 Prozent)
    Ägypten (44,39 Prozent)
    Madagaskar (44,13 Prozent)
    Algerien (44,05 Prozent)
    Macao (44,01 Prozent)

Die zehn Länder mit dem geringsten Risiko einer Bedrohung:

    Puerto Rico (21,64 Prozent)
    Südkorea (22,81 Prozent)
    Vereinigtes Königreich (23,55 Prozent)
    Martinique (23,80 Prozent)
    Guadeloupe (23,83 Prozent)
    Irland (24,11 Prozent)
    Finnland (24,21 Prozent)
    Schweiz (24,23 Prozent)
    Niederlande (24,27 Prozent)
    Dänemark (24,39 Prozent)

Die Länder mit der höchsten Risikoquote sind größtenteils Regionen mit einer konfliktreichen sozio-politischen Situation (Naher Osten, Asien, Afrika und Osteuropa). Der Grund für diese erhöhte Risikoquote könnte darin liegen, dass die Nutzer*innen hier nur begrenzten Zugang zu bestimmten Inhalten haben. Wer auf gesperrte Informationen zugreifen möchte, muss den Weg über unsichere Kanäle gehen. Die digitale Infrastruktur in diesen Ländern weist in der Regel ein geringeres Sicherheitsniveau auf. So können Internetdienstleister*innen oder lokale Webmail-Anbieter*innen Bedrohungen nicht früh genug erkennen und wirksam blockieren. Das Risikoverhältnis ist also höher. Auch ein geringeres Bildungsniveau in Bezug auf Cybersicherheit unter den Computernutzer*innen könnte die höheren Risikokennzahlen erklären.

Die zehn wichtigsten Arten von Malware, mit denen Verbraucher*innen im Jahr 2021 weltweit konfrontiert waren:

    Trojaner (30,73 Prozent)
    Dateiinfektoren (24,21 Prozent)
    Adware (12 Prozent)
    Würmer (7,79 Prozent)
    Dropper (6,97 Prozent)
    Passwortdiebstahl (3,99 Prozent)
    Coinminor (2,42 Prozent)
    RATs (2,34 Prozent)
    Betrug (2,33 Prozent)
    Bots (1,74 Prozent)

Die zehn wichtigsten Arten von Malware, mit denen deutsche Verbraucher*innen im Jahr 2021 konfrontiert wurden:

    Trojaner (33,79 Prozent)
    Adware (16,17 Prozent)
    Dateiinfektoren (11,47 Prozent)
    Dropper (7,61 Prozent)
    Scams (6,46 Prozent)
    Passwortdiebstahl (5,02 Prozent)
    Coinminor (3,98 Prozent)
    RATs (3,25 Prozent)
    Hacktools (2,26 Prozent)

„In der Vergangenheit war Malware in der Regel darauf ausgelegt, eine einzige Aktion auszuführen. Heute funktioniert sie wie ein Schweizer Taschenmesser, das mehrere Funktionen besitzt, die sich für bösartige Aktivitäten einsetzen lassen. Außerdem ist es oft so konzipiert, dass es weitere Malware ausliefert, welche wiederum weiteren Schaden anrichtet“, so Jakub Kroustek weiter. Ransomware-Angriffe gehören nicht zu den am weitesten verbreiteten digitalen Bedrohungen für Privatanwender*innen. Wenn sie aber zuschlagen, können sie erheblichen Schaden anrichten, weshalb sie trotz ihres relativ geringen Gesamtanteils an den Bedrohungen so häufig diskutiert und gefürchtet werden.“

Den globalen PC Risk Report 2021 von Avast, einschließlich regionaler Aufschlüsselungen, finden Sie hier: https://press.avast.com/de-de/2021-avast-global-pc-risk-report


Methodik
Die in diesem Bericht enthaltenen Daten stammen aus den Avast Threat Labs zur Erkennung von Bedrohungen und stellen das durchschnittliche Verhältnis von Avast Nutzer*innen, die vor mindestens einer Bedrohung geschützt werden mussten, geteilt durch die Gesamtzahl der aktiven Avast Nutzer*innen vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 dar. Um statistisch relevante Daten zu liefern, enthält dieser Bericht Daten aus Ländern und Gebieten mit einer Stichprobengröße von mindestens 10.000 Computern von Privatanwender*innen, die in den Monaten, in denen die Daten erfasst wurden, Bedrohungen ausgesetzt waren, und mindestens 1.000 Computern, die von Unternehmen genutzt werden.

Mit Hunderten von Millionen von Nutzer*innen weltweit verfügt Avast über eines der größten Netzwerke zur Erkennung von Bedrohungen in der Cybersicherheitsbranche. Die Angriffe auf diese Geräte liefern wertvolle Einblicke und Erkenntnisse über die häufigsten Bedrohungen und diejenigen, die am stärksten von ihnen betroffen sind.
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Avast Wissenswertes (Downloads, Anleitungen & Infos): https://forum.avast.com/index.php?topic=60523.0

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Re: Avast Neuigkeiten
« Reply #253 on: April 14, 2022, 09:41:51 AM »
Avast One ab sofort mit neuen Privatsphäre- und Betrugsschutz-Features

Die neuen Features der Securitysoftware “Email Guardian”, “Online Safety Score”, “Privacy Advisor”, “Smart VPN” und “Scam Protection” sorgen für Datensicherheit und machen Betrüger*innen das Leben schwer

Prag, Tschechische Republik, 07. April 2022 – Avast (LSE:AVST), ein weltweit führender Anbieter von digitalen Sicherheits- und Privatsphärelösungen, hat seine Allround-Sicherheitsplattform Avast One mit neuen Features ausgestattet, die Online-Nutzer*innen vor Betrug und anderen Gefahren für die Privatsphäre schützen. Die Software scannt zum Beispiel Links, bevor sie geöffnet werden, und blockiert proaktiv verdächtige E-Mail-Anhänge. So werden bösartige Nachrichten schneller erkannt und alle Anwender*innen können sich sicherer im Netz bewegen – egal, wie viel technisches Know-how sie haben.

​​​Avast One ist ein plattformübergreifender Service, der über den Virenschutz hinausgeht und integrierte Technologien enthält, die den Online-Datenschutz, die Sicherheit, die Identität und die Leistung für Nutzer*innen verbessert. Neben dem optimierten Betrugsschutz beinhaltet Avast One weitere neue Features. Der „Online Safety Score”, eine neue Funktion für Windows und Android, liefert Nutzer*innen individuell zugeschnittene Hinweise, wie sie ihre Geräte sicherer machen können; der „Privacy Advisor” zeigt mit einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie sich Privatsphäre-Einstellungen auf beliebten Plattformen wie Google™, Facebook™ und LinkedIn™ optimieren lassen. Auch die intelligente Virtual-Private-Network-Anwendung „Smart VPN“ ist Teil des Pakets. Diese Funktion aktiviert automatisch das VPN, wenn Nutzer*innen Bank-Websites besuchen oder sich mit einem öffentlichen WiFi verbinden. Diese Features, bisher nur für die Windows-Version von Avast One verfügbar, gibt es im Rahmen des Multi-Plattform-Ansatzes von Avast nun auch für Mac-Geräte.

„Wir wissen, dass viele Menschen Angst vor Betrug im Netz haben. Mit den neuen Funktionen für Avast One wollen wir ihnen die Möglichkeit geben, sich wieder selbstbewusster im Netz zu bewegen“, sagt Vita Santrucek, Chief Product Officer bei Avast. “Neue Betrugsmaschen sind nicht nur effizienter als früher, sie sind auch oft so gestaltet, dass es bisweilen wirklich schwierig ist, zwischen gutartigen und betrügerischen Nachrichten zu unterscheiden. Betrüger*innen nutzen das aktuelle Weltgeschehen für ihre Zwecke: Aktuell beobachten wir zum Beispiel immer wieder Betrugsversuche mit Bezug auf den Krieg in der Ukraine.“

Neben dem kostenlosen Avast One Essential steht Avast One auch als Premium-Einzellizenz-Version Avast One Individual für bis zu fünf Geräte sowie in der Premium-Version Avast One Family für bis zu sechs Benutzer*innen auf 30 Geräten zur Verfügung.

Zu den neuen Features in Avast One Essential gehören:
• Email Guardian: blockiert bösartige Anhänge direkt im E-Mail-Programm und verhindert, dass Nutzer*innen selbst bösartige Anhänge senden. Wird ein gefährlicher Anhang erkannt, erscheint eine Warnmeldung. Entscheiden sich Nutzer*innen, der Datenquelle zu vertrauen, können sie als verdächtig markierte Anhänge dennoch herunterladen. Verfügbar für Windows und Mac.
• Online Safety Score: zeigt Nutzer*innen einen „digitalen Hygiene-Score“ auf Basis der Sicherheitseinstellungen ihrer Geräte an. Dazu gehören Updates an Software und Betriebssystem, außerdem Sicherheitsfunktionen wie Antivirus-Software und Firewalls. Je sicherer das Gerät, desto höher der Score. Das einfach verständliche Dashboard zeigt den Sicherheitsstatus mit roten und grünen Farbmarkierungen an und liefert individuell zugeschnittene Hinweise für Online- und Gerätesicherheit. Verfügbar für Windows und Android.
• Privacy Advisor: zeigt Nutzer*innen mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie sie ihre Privatsphäre-Einstellungen bei beliebten Websites und Online-Diensten wie Amazon, Facebook, LinkedIn, Twitter, Skype, Instagram, YouTube und Reddit optimieren können. So verschafft der Privacy Advisor Nutzer*innen mehr Kontrolle über ihre Daten und deren Nutzung. Verfügbar für Windows und Mac.

Avast One Individual und Avast One Family beinhalten jetzt außerdem:
• Scam Protection: benachrichtigt Nutzer*innen, wenn sie via SMS, Social Media oder Messenger-Apps Nachrichten mit möglicherweise gefährlichen Links erhalten. Ist ein Link sicher, wird er automatisch im Browser geöffnet. Ist ein Link bedrohlich, werden die Nutzer*innen benachrichtigt und können selbst entscheiden, ob sie den Link ignorieren oder auf eigene Gefahr öffnen wollen. Verfügbar für Android.
• Smart VPN: gibt Nutzer*innen die Möglichkeit, in bestimmten Situationen automatisch via VPN ins Netz zu gehen: beispielsweise, wenn sie sich in einem öffentlichen Netzwerk befinden oder beim Login ins Online-Banking. Smart VPN kann auch so konfiguriert werden, dass es diese Situationen von selbst erkennt, und Nutzer*innen darauf hinweist, das VPN zu aktivieren. Verfügbar für Windows und Mac.

Avast One ist in den USA, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Australien, Frankreich, Deutschland, der Schweiz und Österreich verfügbar. Die Sicherheitsplattform kann hier heruntergeladen werden (https://www.avast.com/de-de/avast-one) und ist mit Android, iOS, macOS und Windows kompatibel.
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Re: Avast Neuigkeiten
« Reply #254 on: April 17, 2022, 10:30:05 AM »
Risiko für Geschäftsanwender*innen: Deutschland sicherer als andere Länder

Mit dem Global PC Risk Report zeigt Avast ein 15-prozentiges Bedrohungsrisiko für Angestellte weltweit

Prag, Tschechische Republik, 04.April 2022 – Avast (LSE:AVST), ein weltweit führender Anbieter von digitalen Sicherheits- und Privatsphärelösungen, veröffentlicht seinen jüngsten Global PC Risk Report. Der Bericht befasst sich mit den Bedrohungen, denen private und geschäftliche Windows-Nutzer*innen im Laufe des vergangenen Jahres ausgesetzt waren.

Für Geschäftsanwender*innen gehört Deutschland zu den sichersten Regionen in Mitteleuropa. Die Bundesrepublik pendelt sich bei einem Risikowert von 11,83 Prozent ein und liegt damit unter dem weltweiten Durchschnitt von 15,10 Prozent. Deutschland befindet sich damit unter den zehn Ländern mit dem geringsten Risiko. Deutsche Verbraucher*innen haben ein Risiko von 24,52 Prozent, mit Schadprogrammen in Berührung zu kommen.

„Unternehmen sind zwar weniger gefährdet als Verbraucher*innen, haben aber in den meisten Fällen mehr zu verlieren, wenn sie Opfer einer Bedrohung werden. Digitale Angriffe setzen die Produktivität, die Gewinne und den Ruf von Unternehmen aufs Spiel. In Deutschland liegt der Risikowert zwar unter dem Durchschnitt, jedoch kann ein einziger Fall einem Unternehmen - je nach Schweregrad - potenziell teuer zu stehen kommen“, so Thomas Hefner, Sales Director DACH & CEE bei Avast. „Dank der koordinierten Zusammenarbeit von Staaten, Regierungsbehörden und Sicherheitsanbietern, konnten wir jedoch bei der Verfolgung von Ransomware-Banden seit Jahresbeginn einen Rückgang verzeichnen. Leider sind Nutzer*innen weiterhin der Gefahr ausgesetzt, dass sich der anhaltende Krieg in der Ukraine auch auf die Cyberwelt ausbreitet und Unternehmen weltweit in Mitleidenschaft zieht.“

Die Länder, in denen Geschäftsanwender*innen am stärksten gefährdet sind:

    Vietnam (37,80 Prozent)
    China (35,65 Prozent)
    Tansania (35,29 Prozent)
    Pakistan (35,61 Prozent)
    Kroatien (32,55 Prozent)
    Bulgarien (31,64 Prozent)
    Mosambik (30,54 Prozent)
    Indonesien (30,29 Prozent)
    Bangladesch (30,07 Prozent)
    Taiwan (29,78 Prozent)

Die zehn Länder mit dem geringsten Risiko einer Bedrohung:

    Schweden (9,52 Prozent)
    Norwegen (10,86 Prozent)
    Luxemburg (11,24 Prozent)
    Irland (11,52 Prozent)
    Vereinigtes Königreich (11,71 Prozent)
    Deutschland (11,83 Prozent)
    Puerto Rico (11,86 Prozent)
    Niederlande (11,86 Prozent)
    Schweiz (12,00 Prozent)
    Vereinigte Staaten (12,60 Prozent)

Geschäftsanwender*innen sind weniger gefährdet als Privatanwender*innen, denn ihre Netzwerke und Geräte werden häufig von professionellen IT-Sicherheitsexpert*innen verwaltet. So werden digitale Bedrohungen von vornherein abgeschirmt.

Den globalen PC Risk Report von Avast, einschließlich regionaler Aufschlüsselungen, finden Sie hier: https://press.avast.com/de-de/2021-avast-global-pc-risk-report

Methodik
Die in diesem Bericht enthaltenen Daten stammen aus dem Avast Theat Lab zur Erkennung von Bedrohungen und stellen das durchschnittliche Verhältnis von Avast Nutzer*innen, die vor mindestens einer Bedrohung geschützt sind, geteilt durch die Gesamtzahl der aktiven Avast Nutzer*innen vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 dar. Um statistisch relevante Daten zu liefern, enthält dieser Bericht Daten aus Ländern und Gebieten mit einer Stichprobengröße von mindestens 10.000 Computern von Privatanwender*innen, die in den Monaten, in denen die Daten erfasst wurden, Bedrohungen ausgesetzt waren, und mindestens 1.000 Computern, die von Unternehmen genutzt werden.

Mit Hunderten von Millionen von Nutzer*innen weltweit verfügt Avast über eines der größten Netzwerke zur Erkennung von Bedrohungen in der Cybersicherheitsbranche. Die Angriffe auf diese Geräte liefern wertvolle Einblicke und Erkenntnisse über die häufigsten Bedrohungen und diejenigen, die am stärksten von ihnen betroffen sind.
W8.1 [x64] - Avast Free AV 23.3.8047.BC [UI.757] - Firefox ESR 102.9 [NS/uBO/PB] - Thunderbird 102.9.1
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